Adventsfeier am 4. Dezember 2024

Zumindest ich, hatte mächtig Kribbeln im Bauch und fieberte der Adventsfeier von „Machen-wir-was“ am 4. Dezember 2024 entgegen.

Hatten wir als Räumlichkeit heuer die AWO-Begegnungsstätte in Untertürkheim ausgesucht jedoch ohne Küchennutzung (die wir eigentlich wollten). Doch diese Hürde wurde vom Canasta-Team und mit Jochens dazutun bravourös gemeistert. So dass die Zweifel die mich plagten recht schnell von mir abfielen.
Als die ersten Gäste eintrudelten war alles festlich geschmückt. Da die Öffentlichen Verkehrsmittel mal wieder für Verspätungen sorgten, war es selbstverständlich, dass wir den Beginn ein wenig nach hinten verschieben durften.

Unser Pianist Wolfgang verstand es die Wartezeit mit weihnachtlichen Weisen wunderbar zu überbrücken.

Und dann erlebten wir die „Herbergssuche“ schauspielerisch und gesanglich vorgeführt vom Canasta-Clan. Was sich vor mehr als 2000 Jahren zutrug ist mehr denn je aktuell. Viele Menschen sind auf der Flucht und suchen eine Bleibe.
Es war nicht nur unterhaltsam, nein es regte auch zum Nachdenken an. Wie kann ein Jeder von uns ein Stück zum Miteinander beitragen! Der Drang nach Reichtum, Gold und Macht beherrscht noch immer die Gier in Ländern dieser – unserer Welt, wie es nicht nur im Lied des „Kleinen Trommlers“ zum Ausdruck kam.

Aber auch Lustiges und Freudvolles begleitete und erfreute uns „Eine Muh, eine Mäh“ in dem es heißt – Weihnachtslichter und fröhliche Gesichter.
Gemeinsamen sangen wir das Lied „Morgen kommt der Weihnachtsmann“ und erlebten ebenso viele schöne Darbietungen unserer Gäste von „withU gemeinsam mit der Ukraine“ Chrona Sofiia (8) und Sirotiian Yeva (12),unter Leitung von Hanna Stickel M. A., sangen sie für uns weihnachtliche Weisen in der Sprache ihrer Heimat “Йшов Миколай” (dt. “Ging Mykolaj”), und hängten noch einen modernen Tanz (APT) sozusagen als Zugabe hintan.

Das wiederum inspirierte ganz spontan, Manuela Glüh, Chefin vom Mittwoch-Treff in Bad Cannstatt zu einem Solo-Tanz, für den sie großen Applaus erhielt.
Martin, ein Knirps von neun Jahren überraschte uns mit seinem recht lustigen Gedicht indem es um Matsch und Gummistiefel ging.

Groß war die Überraschung dass der Weihnachtsmann einen Engel gesandt hatte, der für jeden ein Geschenk parat hatte. Da strahlten nicht nur die Kinderaugen.

Ein Weihnachtsquiz, bei dem es nur Gewinner gab, rundete einen in allen Belangen wunderschönen Adventsabend ab.

PS.: Die Echte Walnuss (Juglans regia) galt bis vor kurzem als Steinfrucht; neuere Untersuchungen haben dies aber widerlegt. Die Erdnuss (Arachis hypogaea) ist von einer Hülse abgeleitet; sie bleibt allerdings geschlossen (Hülse = Öffnungsfrucht) und gehört demnach morphologisch zu den Nüssen, jedoch botanisch zu den Hülsenfrüchten.

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