Führung beim SWR in Stuttgart

Beim Äffle stehen, beim Pferdle gehen, diese Ampel kennt seit 2020 ein Jeder in Stuttgart.

Und uns von „Machen-wir-was“ begrüßten sie in Bronze gegossen im weitläufigen Foyer des Stuttgarter SWR-Hörfunk Gebäudes, am 30. Oktober 2024. 

Welches in den Jahren 1972 bis 1976 nach Plänen des Stuttgarter Architekten Rolf Gutbrod gebaut wurde. Ein Gruppenfoto vor diesem Gebäudekomplex gehört für uns selbstverständlich dazu.

Um Punkt 16:00 Uhr ging es los und Marily Saunders führte uns zunächst mit einer Präsentation in das Innenleben des Südwestfunks in Stuttgart ein. Es folgte die Besichtigung Archivs.

Auch wenn sich langsam die Archivregale leeren, die seit 1987 in diesen Räumen im Keller des Funkhauses – eine unendliche Quelle für populäre Musik – lagern, denn nun werden die Platten zur Lagerung ins SWR-Funkhaus Mainz ausgelagert. Selbstverständlich liegen die Titel der  Vinylscheiben und CDs nun digital vor. Und die Hörerwünsche werden nach wie vor gerne von den Moderatoren erfüllt. 

Hörfunk und Fernsehen sind durch eine überdachte Brücke in den oberen Stockwerken miteinander verbunden. Aufzüge erleichtern das lang und weit verzweigte Labyrinth der miteinander verbundenen Bauten schnell von A nach B zu überwinden. Es soll schon mal vorgekommen sein, dass ein Redakteur (im Käfig) stecken blieb und nicht pünktlich im Studio zur Live Sendung da war. Doch die Zuschauer daheim vor dem Radio oder Fernseher bekamen von all dem nichts mit. 

Der allseits bekannte und beliebte Michael Saunders nahm sich für uns gar kurz vor 18:00 Uhr vor der Sendung noch Zeit, uns in sein Arbeitsgebiet einzuführen und all unsere Fragen zu beantworten. Selbst zu einem Gruppenfoto war er bereit. 

Doch dann ging es für ihn mit schnellen Schritten noch kurz in die Maske und auf Sendung. Die wir dann auf einem Monitor verfolgen konnten – und zwar wie es im Studio aussieht und wie wir und alle Zuschauer daheim sehen konnten. So erlebten wir hautnah die Sendung „SWR Aktuell Baden-Württemberg“. Dessen Hauptthema sich um den Weltspartag 2024 dreht.

Selbst das Inventar wie Kameras, die auf Schienen in die jeweilige Position gefahren sind und die LED-Beleuchtung an der Decke, um die Moderatoren gut aussehen zu lassen, tat sich unseren Augen kund.

Während der Nachrichtensendungen tauchen die Texte auf dem sogenannten Teleprompter auf, eine Einrichtung, die dem Moderater hilft, den Blick auf die Zuschauer zu halten.

Uns wurden Einblicke in die Hörfunkstudios SWR1 und SWR4 gewährt und auch die Türen zu den Fernsehstudios öffneten sich für uns. 

Mit viel neuem Wissen und einem letzten Blick auf’s Äffle und Pferdle werfend, verließen wir die Gebäude des SWR Stuttgart.

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